Presse

 

„So singt sie auch, lebt in der Musik mit allen lyrischen und dramatischen Facetten, bleibt selbst in den perfekten Koloraturen ungekünstelt, gibt tiefe Einblicke in die Frauenrollen. Im Erfassen und Durchdringen der Figur ist sie authentisch, nicht in der Selbstdarstellung. “

Dietrich Mack – Baden Online

„Und als Zugabe den letzten Track der CD, das nicht minder ergreifend Abschied von der Liebe und dem Leben nehmende „Adieu, mon doux rivage“ aus „L’Africaine“. Da konnte Diana Damrau zeigen, wie ausdrucksvoll und stilsicher sie jenseits der Spitzentöne artikulieren und gestalten kann – auch in der Mittellage und der mezza voce, die bei ihr fast am Schönsten und Reichsten klingt.“

– Klaus Kalchschmid Süddeutsche Zeitung

„Jede ihrer Nummern wurde, farbenreich belebt, zum Kabinettstückchen. Und die Musik floss dabei mit unfassbarer Leichtigkeit durch die Belcanto-Spezialistin hindurch und aus ihr heraus. Nahtlose Registerwechsel, das An- und Abschwellen der Töne, virtuose Koloraturen und Triller – alles, als wäre es nichts.“

-Klaus Stübler Ruhr Nachrichten

„Vollgas und Spaß dabei vom ersten Ton an, und dazu, zur verständlichen Freude in allen Rängen, ein 360-Grad-Damrau-Genuss. Sie kostete es voll aus, Volumen und die Flugfähigkeit ihrer Stimme beim Ausleben ihrer Partie-Kostproben in alle Himmelsrichtungen auszuprobieren. Das „Ombre légère“ aus „Dinorah“: ein Traum, jeder Ton, jede Phrase. La Damrau gurrte und schäkerte allerliebst, die Saal-Akustik lieferte.“

– Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt

„Gekämpft hat Diana Damrau am Mittwochabend in der Elbphilharmonie allenfalls am Anfang – sie hat sich offensiv in die Schlacht geworfen und damit schnell die Sympathie des Publikums gewonnen. Sie hatte keine Schwierigkeiten, den hohen Saal mit ihrer Stimme zu erfüllen, egal, ob sie leise und innig oder strahlend bis in die Höhe hinauf sang.“

– Sabine Lange, NDR Kultur

„Genialisch unterläuft Diana Damrau die Gefahr, Meyerbeers Vokalakrobatik als bloße Singmaschinenmusik zu absolvieren. Wie die Sopranistin dem seinerzeit erfolgsverwöhnten Komponisten, dem Wahl-Pariser aus Berlin huldigt, gleicht einer durchdachten Rehabilitation.“

– Peter Krause, Welt

„…so kostet Frau Damrau die Nummern mit ihrer Spielfreude und schwäbischem Charme nach allen Regeln der Kunst aus. Das Publikum liegt ihr schon zur Pause zu Füßen – aber wie könnte es das auch nicht nach einer/m “Ombre légère” – einer Nummer, die nie mein Fall war oder wird – bei der/m der Schlusston technisch brillant trotz Pirouetten Drehens gehalten wird…“

Opernschnipsel

The exuberant jubilation storms of the audience thanked Diana Damrau with another highlight of her composer’s favorite charmingly announced the Arie Anna, qu’entends – ever? Adieu mon doux rivage from „L’Africaine“. Followed by an outcry of enthusiasm, Elena’s bolero was also repeated and the artist finally released the autograph session.“

– Gerhard Hoffmann, Der Neue Merker

„Car, on l’aura compris, c’est surtout Damrau qui, de par sa présence magnétique et son aura vocale qui n’appartient qu’aux plus grandes, aura enflammé le public. Avec son bis, le sublime « Robert, toi que j’aime » de Robert le diable, elle a littéralement suspendu le temps, trouvant mille couleurs rien que pour illustrer les multiples reprises des mots « grâce pour moi »…“

– Pierre Degott, ResMusica