Press

 

“Diana Damraus Sopran hat in seiner natürlichen Entwicklung das ursprüngliche Metier des Koloraturfachs längst verlassen, die strahlende glockenreine Stimme tendiert nun mehr in jugendlich dramatische Gefilde voll sinnlicher Wärme. Dem Wolf `schen Liedkosmos begegnete die Sängerin in hinreißend variierten Tongebungen mal naiv, kokett, mal verführerisch, mal gebrochen komisch. Wie selbstverständlich verband Damrau kapriziöse mädchenhafte Süße mit herb-ernstem Pathos, spannte Melodienbögen ob kurz oder auf großem Atem in Verbindung ihres herrlichen Timbres zu vollendeter Schönheit. Lakonisch hinterfragend, vokal fein nuanciert erklangen Man sagte mir, deine Mutter wollt´s nicht oder frech ironisch, kratzbürstig in perfekter Intonation Wer rief dich denn? Schelmisch zweideutig zu variierten Sopranlagen Mein Liebster ist so klein.

Der Neue Merker (Baden-Baden)

“Diana Damrau und Jonas Kaufmann verkörpern die emotionale Achterbahnfahrt mit jeder Faser ihres Körpers. Jedes Lied hat eine eigene Choreographie. Mal Annäherung, mal Ablehnung, mal Hingabe, mal Zurückhaltung – und alles dazwischen.”

Badische Zeitung (Baden-Baden)

“Diana Damrau est, elle aussi, très en beauté vocale. Quant à son tempérament scénique, il est volcanique. Oh, la belle allemande sait se tenir dignement, mais elle ne demande qu’à se trémousser, passant des rougeurs timides de la vierge effarouchée aux divines coquetteries de l’amante experte en œillades et mimiques en tous genres. Et contrairement à son partenaire qui lorgne régulièrement sur son discret pupitre, elle est totalement libre de ne se concentrer que sur son jeu. Sous des faux-airs de Meryl Streep, elle minaude puis se fait moqueuse, quitte à flirter avec le cabotinage. Son interprétation vocale, en revanche, est de bout en bout époustouflante, parfaitement maîtrisée. Vocalises et longueur de souffle, tout y est. Chaque mot est parfaitement audible et l’on s’amuse beaucoup à entendre la soprano égrener les petits riens (« Auch kleine Dinge können uns entzücken », Même les petites choses peuvent nous ravir) qui sont à même de nous charmer : les perles, les roses, mais aussi… les olives. ”

Forum Opéra (Baden-Baden)

“Dass ihre Stimmtypen unvereinbarer kaum sein könnten, wirkt belebend: Damrau gibt mit ihrem pastellfarbenen Sopran, der noch immer ins leichte Fach gehört, die muntere, verspielt zwitschernde Jugendliche, Kaufmann bringt mit seiner angenehm bronzenen Färbung und der stabilen, fast baritonalen Tiefe genügend Seriosität mit ein und schafft so einen wertvollen Kontrast.”

Abendzeitung (München)

“Damrau ist dagegen reine Délicatesse, ganz, ganz zauberhaft leicht und doch geerdet wie ein Bauernmädchen aus der Toskana.”

Süddeutsche Zeitung (München)

“Auch kleine Dinge können uns entzücken“, singt Diana Damrau mit liebreizendem Charme – von der Kostbarkeit der Rose, der Olive, der Perlen ist die Rede.

Das Starduo ist stimmlich in bester Verfassung”

Der Tagesspiegel (Berlin)

“Die Damrau ist wirklich das das Mädel vom italienischen Land, Kaufmann eher der Beau aus der Stadt, beide sind gute Komödianten. Das putzt jedoch ungemein.”

Klassiker Welt (Berlin)

“Damrau und Kaufmann sind an diesem Abend klug und gut genug, um sich zu beherrschen und das jeweilige Stimmvolumen im Zaum zu halten. Sie setzen ihre Spitzentöne und die dynamischen Temperamentsausbrüche gekonnt sparsam ein, es ist ein sehr feines Vergnügen, ihnen dabei zuzuhören, denn der Charme geht so dankenswerterweise nicht verloren.

Ohnehin haben sich hier zwei Charaktere auf einer Bühne eingefunden, deren Gegensätze anziehend wirken: einerseits der leuchtend, manchmal verspielt gurrende Sopran von La Damrau, die nur sehr selten durchblitzen lassen darf, wie viel Temperament unter der Oberfläche zu halten ist.”

Hamburger Abendblatt (Hamburg)

“Wirklich berührend wird der Abend, wenn sich die beiden Ausnahmekünstler in die Regionen des innig zart extrem Leisen begeben, wenn sie ernst nehmen, was in und zwischen den Noten- und Textzeilen steht, wenn sie sich davon inspirieren lassen, wie subtil der wunderbar musikantische Helmut Deutsch am Steinway jede Nuance auszuloten weiß. Jetzt offenbaren sie die ernsten, tiefen und wahren Botschaften des zauberhaften Zyklus, den man so selten in Gänze zu hören bekommt. Traumhaft.”

Welt (Hamburg)

“Mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann standen nicht nur die wohl international bedeutendsten deutschen Opernstars zusammen auf der Bühne, sondern eben auch zwei anerkannte Liedersänger. Zart gehauchte Liebesgedichte, auftrumpfende Spottverse, beide Sänger können mit ihren Stimmen spielen und ausdrücken, was auch immer gerade gefordert wird. Jonas Kaufmann mit heldentenoralen Einwürfen, dann einen Moment später in feinstes Pianissimo wechselnd, wenn die Stimmung des Liedes dies verlangt.

Damrau und Kaufmann sind hervorragende Bühnendarsteller; sie machten sie aus diesem Wechselgesang durch Gestik und Mimik ein wahrhaft bühnenreifes Zwei-Personen-Stück, weit entfernt von der sonst gelegentlich etwas akademisch wirkenden Stimmung eines Liederabends.Ein phantastischer Abend zweier Weltstars, begleitet von dem großartigen Pianisten Helmut Deutsch. Die Zugabe zweier Duette rundete den Abend harmonisch ab.”

Ioco (Hamburg)

“Das Hohelied auf weibliche Schönheit, auf Liebessehnsucht, Leidenschaft und daraus resultierendem Konflikt hat Wolf mit einer Musik geadelt, die dramatisch aufbegehrt, aber auch feinste seelische Regungen bezeugt. Und in langen Nachspielen nachbebt, für die sich Pianist Deutsch viel Zeit lässt, ein makelloser Begleiter, immer auf Höhe der wechselhaften emotionalen Wetterlagen. Die zeigt Damrau schon äußerlich an – mit grüner Stola auf dem langen Schwarzen, wenn sie von ihrem Liebsten, einem Jäger, schwärmt. Rosa ist die Stola, wenn aus Liebe Leidenschaft wird, schwarz, wenn Seelenpein droht und Tränen im breiten Strom fließen.

Dazu ein lyrischer Sopran, der im Auf und Ab dieses Seelentrips viele kostbare Töne aus tiefstem Inneren beisteuert, aber auch kokett zu flirten versteht.”

Echo (Frankfurt)

“Damrau, erprobt als Virtuosin der Koloraturkunst, ist mit ihrem hellen, diesseitig-quirligen Timbre beim Heiteren, mitunter auch Parodistischen, ideal aufgehoben. Auch sie vermag jedoch an elegischer Stelle, Vibrato zurückzunehmen, um besondere Klarheit zu erzielen (“Wir haben beide lange Zeit geschwiegen …”).”

Der Standard (Vienna)

“Das geschickte Eingreifen in die Liedabfolge verstärkte die Dramaturgie und ließ die Ernsthaftigkeit hinter dem zyklischen Projekt erkennen. Gerne lachte das Wiener Publikum mit bösen Mädchenstreichen und verführerischen Barcarollen – etwa ihre “Man sagt mir, deine Mutter woll’ es nicht” oder sein fröhlich südländisches “Ständchen”. Und ging in Damraus typisch reifen Ariosi ebenso wie in Kaufmanns bekannt zarten Lamenti vollends auf.”

Wiener Zeitung (Vienna)

“Denn dass Damrau mit ihrem edlen, lyrisch-empfindsamen, leichten Sopran, mal verspielt gurrend, mal temperamentvoll, und Kaufmann mit warmer Färbung, Seriosität und später auch mit Wucht allein mit ihren Stimmen große Atmosphäre schaffen, ist bekannt. Dass sie oft Volumen zurücknahmen und dennoch nichts an Intensität vermissen ließen, brachte zahlreiche Facetten der Lieder zum Ausdruck, die alles andere als Petitessen sind. Das musikalische Vergnügen war jenem für das Auge mehr als ebenbürtig.”

Die Presse (Vienna)

“Jonas Kaufmann et Diana Damrau ont opté pour une alternance de moments en miroirs, pour une gradation de questions / réponses adroitement construites. Quand l’un(e) chante, l’autre réagit en silence et en direct à ses propos, pour créer des situations parfois cocasses et toujours vivantes. L’une des premières qualités de ce récital réside donc dans son habilité à tonifier la prise de parole tout en la rendant ludique. La teneur ironique du texte est celle qui a trouvé grâce aux yeux du couple et raille les stéréotypes sur l’amour « à l’italienne » (forcément compliqué).”

Opera Online (Paris)

“La soprano Diana Damrau triomphe quant à elle en toute fin de concert, sur “zehn” (son dixième amour à Castiglione). S’appuyant sur le cœur de sa tessiture, un medium assuré, elle monte vers des aigus d’abord très amples mais bientôt francs et directs, ou bien elle descend vers un grave presque crépusculaire, en partie détimbré.”

Olyrix (Paris)

“Vêtue d’une élégante robe noire à fleurs rouges, Diana Damrau a paru dans une forme éblouissante. La voix bien projetée, le medium chatoyant, l’aigu radieux, la ligne de chant nuancée qui épouse les divers affects de son personnage et son impeccable diction contribuent à faire de son interprétation un bonheur de chaque instant. Sur le plan scénique la soprano allemande n’est pas en reste et passe avec un égal bonheur de la jeune fille inquiète pour son amoureux (« Ihr, jungen Leute ») à la coquette aux œillades assassines, tour à tour boudeuse ou provocante (« Du denkst mich einem Fädchen »), réservée ou ironique, qu’elle se trémousse ou se drape dans l’une de ses étoles de différentes couleurs, elle est un spectacle à elle toute seule.”

Fórum Opéra (Paris)

“Damrau est célèbre pour la délicatesse de son timbre et un jeu tout en nuances. […] Et s’il est un concert classique pour célébrer la Saint-Valentin, ce ne saurait être que celui-ci.”

Le Figaro (Paris)

“Both of these were brilliantly sung by Diana Damrau, whose bright silver tone is the perfect counterpart to Kaufmann’s darker, more naturally sombre sound.”

Music OHM (London)

“Damrau, by contrast, a bel canto specialist, proved more attuned to the scale of these gems. Mir ward gesagt, for example, was ideally tremulous.”

Go London (London)

“…Damrau’s character, sparkling and supple of tone, and fully engaged with each syllable of the text, emerged as a terrible flirt.”

The Times (London)

“Diana Damrau fasst den Sinn der Worte in vielfältig variierten Klang, als sie erklärt, dass auch „kleine Dinge uns entzücken können“. Das Timbre ist satt und leuchtend, der Ton entfaltet sich frei und ungezwungen: Damrau kann mit koketten Nuancen spielen, wenn sie ihrem Partner an den Kopf wirft, sie sei verliebt, „doch eben nicht in dich“. Aber sie trifft auch sehnsüchtige Untertöne, manchen leisen Moment der Trauer.”

Westfälische Rundschau (Essen)

“Auswendig singend und deutlich deklamierend, machten Diana Damrau und Jonas Kaufmann aus den Vertonungen volkstümlicher italienischer Liebesgedichte musikalisch berührende und auch witzige Kabinettstückchen. Durch die konsequent geänderte Reihenfolge der Lieder ergab sich ein stetiger, von beiden theatralisch überhöhter Schlagabtausch. Während sie mit hellem, leichten Sopran anmutig und kokettierend flirtete, gab er nuanciert und tenoral aufblühend den vornehmen Galan auf der Balz.”

Ruhr Nachrichten (Essen)

“Damraus reifer, fast schon metallischer Sopran überzeugt in Zartheit und Attacke, sie ist auf dem Zenit ihres Könnens.”

Volksfreund (Luxembourg)

“Damrau ezzel szemben – a férfit kiegészítve – zengőbb, csillogóbb, ezüstös hangszínű, gyakran cserfes.”

Revizor (Budapest)

“Damrau estuvo espléndida toda la noche, manteniendo una gran regularidad en la emisión. Mostró la pulcritud de su fraseo fresco y claro y la perfección de sus transiciones de graves a agudos desplegada con una naturalidad y sensibilidad liricas de primera.”

El Periódico (Barcelona)

“Damrau, Kaufmann y Deutsch se mueven con una naturalidad y un dominio del estilo que elevaron el listón de calidad al máximo nivel artístico.”

El País (Barcelona)

“Diana Damrau es maravillosa, con una voz de precioso timbre, con una técnica impecable que le facilita poder moldear su voz como ella quiera, con una expresividad viva y pasional y una gran linea vocal, con un timbre brillante y potente, con un gran abanico de matices y colores vocales que enriquece todo lo que canta con un dominio escénico absoluto. Absolutamente excepcional.”

El Binari (Barcelona)

“Da war nicht nur gesangstechnische Haute Cuisine, sondern auch darstellerische Höchstleistung zu sehen. Die Gefühle kochten gar über, etwa wenn Damrau ihrem Werber mit lupenreinen Koloraturen zu verstehen gab, dass sie “das Ständchen eines Esels” vorzöge, oder ihm mit feinem Vibrato erst den Mund wässrig machte, um ihm dann – unter pointiertem Klaviereinsatz von Helmut Deutsch – ein “Ich bin verliebt, doch nicht in dich” vor die Füße zu schmeißen.”

Kleine Zeitung (Salzburg)

“Im zweiten Teil des Abends fanden Damrau und Kaufmann dabei zur größten Innigkeit: “Sterb ich, so hüllt in Blumen meine Glieder”, sang der Tenor in zartestem Piano. Ein versöhnliches Ende gab es letztlich trotz aller Wehmut: Mit einem zweistimmigen “Gruß” von Felix Mendelssohn Bartholdy als Zugabe. Auf Traumpaare ist eben doch Verlass.”

Salzburger Nachrichten (Salzburg)