Reviews

 

Beethoven 9 in Naples

“Diana Damrau, voce siderale e prestante che picchia all’acuto nella gran corsa ginnica generale, corsa a cui tutti gli artisti sul palco”

Connessi all’Opera

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Christmas concerts

“Die Koloraturkönigin wollte freilich kein stimmakrobatisches Feuerwerk entzünden, sondern „Licht im Herzen“ – mit Musik als Balsam für die Seele. Man sah ihr beim Singen das Glück an und hörte es nicht nur in Mozarts „Laudate Dominum“: aus feinsten Legatofäden gesponnen und von Innigkeit erfüllt. Neben Weihnachts-Medleys (pfiffig arrangiert von Richard Whilds) mit Schellen und Glockenspiel verschmähte sie auch Operettenkönig Robert Stolz („Christrose“) nicht.

Und wenn sie in Händel-Arien oder Bachs Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ doch dem reich ausgezierten Melos begegnete, dann strömten die weitgezirkelten Melismen als funkelnde Perlenketten nur so schwerelos und natürlich aus ihr heraus. Den vorweihnachtlichen Stress des Last-Minute Christmas-Shoppings mochte man da getrost vergessen. Musikalisch getragen wurde Diana Damrau, die das Publikum auch optisch – mal in Rot, mal in glitzerndem Schwarz oder engelsgleichem Hellblau – mit wechselnden Edelroben erfreute, von der NDR Radiophilharmonie.”

NRZ

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“Diana Damrau sang „Erwach, frohlocke, o Tochter Zion“ aus dem „Messias“ von G. F. Händel relativ sanft und mit geschmeidigen Koloraturen… Eine besondere Überraschung gab es auch, eine Komposition von René Kollo, der mit „Weihnachtsfriede“, einer netten, volkstümlichen, durchaus auch anspruchsvollen Komposition mit heiterem Charakter im klassisch-romantischen, unterhaltsamen Stil, zuweilen auch leicht rhythmisierend und dann wieder temperamentvoll, etwas für die ganze Familie, angenehm anzuhören, eingängig, melodiös und gefühlsbetont, eben für Weihnachten, seinem, von Vater Willi und Großvater Walter Kollo ererbten Kompositionstalent folgte, hingebungsvoll gesungen von Diana Damrau und entsprechend von der Staatskapelle adäquat begleitet.

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“Diana Damrau árií Anny Boleynové Piangete voi?… Al dolce guidami castel natio. Začala v pianissimu, ve velmi jemných tónech, které nabíraly sílu se stoupající výškou melodie. Tyto silné kontrasty – téměř neslyšitelné tóny, a naopak ohromující forte u výšek – byly charakteristické pro celé vystoupení německé sopranistky. Dávají jejímu lahodně znělému zpěvu napětí, nepředvídatelnost a expresivitu. Naprosto fantastická byla její árie Casta Diva z Belliniho Normy v druhé polovině večera, jak její hlas v pianissimech lehounce vystoupal do výšek, a jak absolutní souznění měli s orchestrem.”

Opera+

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“Stimme und Klavier – so sehen Liederabende normalerweise aus. Nicht bei Diana Damrau, die sich seit Jahren immer wieder mit dem französischen Harfenisten Xavier de Maistre zusammentut. Mit ihren ausgeklügelten Programmen schicken die beiden das Publikum immer wieder auf faszinierende Reisen – bei den Salzburger Festspielen dieses Jahr nach Frankreich. Zwei Magier in bestechender Form.”

BR-Klassik

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“Die schöne Gräfin, Diana Damrau im Goldglitzerkleid spielt sie arg gemütvoll, muss sich zwischen einem Dichter und einem Komponisten entscheiden… Und Diana Damrau hat ein fantastisches Piano und in der Höhe nichts, oder fast nichts, von ihrer Mühelosigkeit verloren. Stimmlich reifen und trotzdem jung bleiben – Diana Damrau gelingt das bewundernswert.”

BR-Klassik

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“She sang the cavatina of “Al dolce guidami’… with a control of breath and omission of tone that was equal parts bewitching and astonishing. Trills were clean and she ornamented with imagination and gusto at the finale. […] Ms. Damrau then favored us with a beautiful song by Brad Ross called, “How Sad No One Waltzes Anymore” which was completely appropriate since she waltzed her way through half of it. It’s a lovely piece that wants a legitimate voice and deserved its place on the program. She also sang it in near flawless American English (hard “r’s and all) which was particularly surprising. I’m sure at this point half the audience was ready to offer her honorary American citizenship.”

Parterre

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“In regelmäßigem Wechsel entfalteten die Sänger ein breites Spektrum vom Lust und Leid der Liebe, vom jeweiligen Partner, der die Bühne nicht verließ, verfolgt, mimisch und gestisch diskret begleitet… Nach allen seelischen Wallungen, wie sie Schumanns „Resignation“ oder „Tragödie“ auslösten, bildeten „Boten der Liebe“ von Brahms ein vital funkelndes Schluss-Stück… Diese wiederum brachten Lebendigkeit und Präsenz von der Bühne mit, ohne die Liedatmosphäre zu beeinträchtigen.”

Frankfurter Allgemeine

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“Diana Damrau, die in dieser Rolle im Dezember 2021 in Zürich erstmals zu bewundern war, ist eine hochgeschätzte Sopranistin für das Belcanto-Fach, kann aber auch als Mozart- und Strauss-Sängerin auf eine erfolgreiche Karriere verweisen. Ihre Gestaltung der unglücklichen Königin, die zugunsten der Krone auf ihre große Liebe verzichtet hat und dafür mit dem Tod am Schafott bezahlen muss, ist darstellerisch packend und gesanglich in vielen Details fein ausgearbeitet, fällt aber insgesamt nicht so überwältigend aus, wie erwartet. Die Koloraturen in der Kavatine „Come, innocente giovane“ gelingen perfekt, ihr für den Belcanto so prägende mezza di voce, das An- und Abschwellen der Stimme, ist ein Genuss. Es sind tatsächlich die lyrischen, leisen Momente, die zarten Zwischentöne im Auf- und Ab ihres Seelenlebens, die einen am stärksten in ihren Bann zieht. Wenn Annas Lage ausweglos wird und sie zwischen zwei verlorenen Lieben zerrissen und aufgerieben wird, rücken dramatische Elemente in den Vordergrund. Erschütternde Spitzentöne, vokal makellos dargeboten, cantabile und stets auf Fassung und Würde bis in den Tod bedacht. Auch die Wahnsinnsarie berührt und verstört vor allem durch die hintergründig leisen Töne.”

Online Merker

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