“...wie sie insgesamt den soprano drammatico d’agilità des jungen Verdi im ersten Akt belkantistisch nobilitiert und später dann mit Koloraturen verziert, das ist schon bewegende, große Klasse.”

– Augsburger Allgemeine

Seit ihrem Bühnendebüt vor 25 Jahren ist die Sopranistin Diana Damrau ständiger Gast bei international führenden Opern- und Konzerthäusern sowie renommierten Musikfestivals.

Zu Ihrem umfangreichen Repertoire zählen Titelrollen u.a. in Anna Bolena (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper), I Masnadieri (Bayerische Staatsoper), Roméo et Juliette (Metropolitan Opera, La Scala), Lucia di Lammermoor (La Scala, Bayerische Staatsoper München, Metropolitan Opera, Royal Opera House), Manon (Wiener Staatsoper, Metropolitan Opera) und La Traviata (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House, Opéra National de Paris und Bayerische Staatsoper) sowie als Königin der Nacht in Die Zauberflöte (Metropolitan Opera, Salzburger Festspiele, Wiener Staatsoper, Royal Opera House, Bayerische Staatsoper). 
Zudem wird sie erstmalig als Gräfin in Capriccio an der Bayerischen Staatsoper München zu erleben sein.

Seit ihrem Hausdebüt als Zerbinetta in Jahr 2005 hatte Diana Damrau an der Metropolitan Opera sieben bedeutende Rollendebüts und war mehrfach in live HD cinema broadcasts weltweit zu erleben. Zu den Highlights zählen die Neuproduktionen von Rigoletto (Gilda), Il barbiere di Siviglia (Rosina), Le comte Ory (Adèle) und Les pêcheurs des perles (Leïla). Weitere Engagements beinhalteten die Titelrollen in La Traviata, La Sonnambula, La Fille du Régiment, und Roméo et Juliette. Sie war die erste Sängerin in der Geschichte der Metropolitan Opera, die sowohl Pamina als auch die Königin der Nacht in verschiedenen Vorstellungen derselben Serie der Zauberflöte gesungen hat.

Diana Damrau ist auch immer wieder mit zeitgenössischem Repertoire auf der Opernbühne zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Titelrolle in Iain Bell’s Adaption von Hogarth’s A Harlot’s Progress (Theater an der Wien 2013) und die beiden Rollen der Drunken Woman und Gym Instructress in Lorin Maazel’s 1984 (Royal Opera House 2005).

Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch, dem Harfenisten Xavier de Maistre und Sir Antonio Pappano.

"Diana Damrau ist dafür die ideale Sängerin. Sie widmet den Texten große Aufmerksamkeit, erzählt anmutig - und singt zugleich mit zwingender, dynamisch lebendiger Präsenz."

– Süddeutsche Zeitung

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Als Exklusivkünstlerin von EMI/Virgin Classics, gab Diana Damrau ihr CD Debüt mit Arie di Bravura – einer Sammlung von Mozart- und Salieri-Arien. Es folgten weitere Soloalben, die verschiedene Auszeichnungen erhielten, darunter den ECHO und den OPUS Klassik. Zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks interpretierte Diana Damrau unter der Leitung von Mariss Jansons die Vier letzten Lieder von Richard Strauss in der Carnegie Hall New York und veröffentlichte danach das gleichnamige Album. Diana Damraus Arbeit ist auf diversen Oper-Gesamtaufnahmen und DVDs dokumentiert.

Diana Damrau ist eine der gefragtesten Künstlerinnen auf den internationalen Konzertpodien mit Residencies u.a. in Londons Barbican Centre sowie Silvesterkonzerten der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Kirill Petrenko und Konzerttourneen in den USA, Südamerika und Asien.

Nach der erfolgreichen Europa-Tournee zusammen mit dem Tenor Jonas Kaufmann und dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Italienischen Liederbuch von Hugo Wolf gastierten die Künstler mit Liebesliedern von Robert Schumann und Johannes Brahms erneut in den wichtigsten Konzertsälen Europas. 

In der Saison 2022/23 tourt Diana Damrau mit Xavier de Maistre in Europa und stellt ihre neues Weihnachtsalbum vor. Bei den Osterfestspielen Baden-Baden interpretiert sie zusammen mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko die Vier letzten Lieder von Richard Strauss und mit der Staatskapelle Dresden sowie Christian Thielemann Szenen aus ausgewählten Strauss Opern an der Semperoper Dresden und im Musikverein Wien. Ferner unternimmt sie unter dem Motto „Kings & Queens of Opera“ erneut eine umfangreiche Asien-Tournee.

Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper (2007), Trägerin des Bayerischen Maximilian Ordens für Kunst und Wissenschaft (2010) und des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland (2021). Mehrmals wurde sie zur Sängerin des Jahres gewählt (Opernwelt, International Opera Award London, Opera News, Gramophone Editor’s Choice) und seit 2020 trägt ein Asteroid ihren Namen.

Dianas Milestones