Apr 19, 2024
Ein Weltstar zeigt Herz für leichte Muse. Was die Sopranistin an der Operette liebt, verrät sie im Interview. Am 28. singt sie in Essen
Die Opernwelt hat Diana Damrau als Mozarts „Königin der Nacht“ gefeiert, man bejubelt sie in den großen tragischen Rollen Verdis und Puccinis. Aber immer wieder blitzte in ihren nun 25 Karriere-Jahren auf, dass sie (gern) auch anders kann, keck, übermütig, frech. Darum liebt die Sopranistin die Operette ganz besonders. Einen ganzen Abend schenkt die Fränkin dem Genre bei einer Gala in Essens Philharmonie. Lars von der Gönna sprach vor dem Konzert mit ihr.
Die Sopranistin steht dem Regietheater kritisch gegenüber: Sie will nicht ständig im Unterhemd über die Bühne rennen müssen.
Die Sopranistin Diana Damrau sang sich mit fordernden Belcanto-Rollen an die Spitze des Opernbetriebs. In der aktuellen Spielzeit gibt sie jedoch fast nur Konzerte. Vor ihrem Abend im Musikverein sprach sie mit dem KURIER über die Plage mit Inszenierungen, Operetten mit Z-Wörtern und Herzensprojekte.
Feb 8, 2024
Heute hat Cara Van der Auwera die Sopranistin Diana Damrau zu Gast; nach ihrer Operetten-CD.
Hören Sie das vollständige Interview auf Music Matters
Feb 8, 2024
Foto: Daniel Biskup
Diana Damrau zu Gast in der „orpheus“-Redaktion
„Wo kann ich etwas bewegen, das bewegt werden muss?“ Diese Frage stellt sich Sopranistin Diana Damrau nicht erst seit der Pandemie. Wahrscheinlich hätte sie unter „normalen“ Bedingungen aber kaum Zeit gefunden, ausführlich mit ihrer Studienfreundin Elke Kottmair zu telefonieren.
Jan 31, 2024
Magazine Musikfreunde – Musikverein Wien
Ach, das Glück! Jetzt wird es wieder millionenfach gewünscht und beschworen als Hoffnungsformel zum neuen Jahr: Viel Glück! Glücksbringer suchen das Begehrte fassbar zu machen, Kleeblatt, Schweinderl, Rauchfangkehrer. Aber macht es wirklich glücklich, das Glück? Und überhaupt: Was wäre es, und wo zu finden? „Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück“, heißt es bei Schubert. Bei Schumann lockt es von Weitem: „Es redet trunken die Ferne/ Wie von großem, künftigem Glück.“ Oder es erstrahlt als Gewissheit, so in „Frauenliebe und Leben“: „Das Glück ist die Liebe,/ Die Lieb ist das Glück.“