Presse

 

„Damrau is a diva in the best possible sense… Damrau’s voice, with its metallic shine, has undeniable presence, but it is her dramatic eloquence that turns it into a kind of sonic searchlight. She showed impressive control, tapering and filling out her sound at will, relishing the trills and carving delicate ornamentation. Never just for effect, however, but always guided by the words. Everything about Damrau is heartfelt and unfiltered.“

Bachtrack

Ganz in ihrem Element war die Sängerin in der großen, für den Konzertsaal komponierten Verzweiflungs- und Abschiedsszene „Bella mia fiamma“, die sie leidenschaftlich zupackend interpretierte, strahlend, aber auch satt in der Tiefe.

Vom Publikum besonders gefeiert wurde sie danach für die Soloszene der „Figaro“-Gräfin aus dem dritten Akt der Mozart-Oper. Atemberaubend hier etwa der Stimmungsgegensatz zwischen der klangvoll herausgeschleuderten Enttäuschung und Wut im Rezitativ und der berückenden Innigkeit bei der sehnlichen Erinnerung an glückliche Zeiten in der nachfolgenden Arie. In allen Szenen – leider blieb es bei diesen dreien (es gab keine Zugabe) – war Diva Damrau auch mimisch und gestisch immer voll in der Rolle.

Ruhrnachrichten.de