Die Sopranistin Diana Damrau verkörpert drei verschiedene Tudor-Königinnen, die zentrale Rollen in Opern von Donizetti spielen: Anne Boleyn (Anna Bolena), Maria Stuart, Königin von Schottland (Maria Stuarda) und Elisabeth I. (Roberto Devereux). Begleitet vom Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Antonio Pappano singt Damrau die dramatischen Schlussszenen der drei Opern. Als Diana Damrau am Opernhaus Zürich Maria Stuarda sang, schrieb die Neue Zürcher Zeitung: “Ihr steht eine Stimme zur Verfügung, für die es keine Grenzen zu geben scheint. Ihre Koloraturen sind umwerfend, der Stimmumfang beeindruckend und die dynamischen Abstufungen atemberaubend. Damrau bildet, kurz gesagt, eine Klasse für sich.”

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Album

Es gehört zur Wirkkraft auch des neuen Damrau-Albums, dass hier ein weiterhin jugendlich aufscheinender hoher Sopran die böse Tragik dreier Schwanengesänge verstärkt. So jung sterben zu müssen … Aber die Damrau, nächstes Jahr immerhin schon 50 Jahre alt, stirbt durchaus nicht nur mädchenhaft-ergeben mit geölt-gepflegtem Belcanto-Sopran. Sie zeigt geboten auch reifere Züge und ambivalente Stimmungslagen: Als Elizabeth I. ist sie in „Roberto Devereux“ hin- und hergerissen zwischen Vergebungswillen, Staatsräson, Ärger und Rachegefühlen; als Maria Stuarda bietet sie auch Disziplin und Gefasstheit auf – und, quasi als Triumph über den Tod, ein abschließendes hohes D; als Anna Bolena fasziniert sie wahnhaft-entrückt, gleichsam: fragil.

– Augsburger Allgemeine

Diana Damraus Tudor Queens, eine Auseinandersetzung mit den Heldinnen dreier Donizetti-Opern, ist nichts weniger als umwerfend. Diese Sängerin vereint unübertroffenes technisches Können mit großartigem dramatischen Gespür.

– Arts Fuse