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Foto: Bernd Feil

„Über die technischen Voraussetzungen (Spitzentöne werden „von oben“ genommen; das Legato ist betörend) braucht man dabei eigentlich kein Wort zu verlieren – auch nicht über Mimik und Gestik. Als Bühnenlöwin lebt Diana Damrau ihre Partien, selbst im Nebeneinander unterschiedlicher Charaktere. Hat sie 2007 an der MET New York praktisch parallel die „Zauberflöten“-Pamina und die Königin der Nacht gesungen, so sang sie jetzt in Bad Wörishofen an einem Abend auch das „Entführungs“-Blondchen und die Konstanze, um dann bei den Zugaben – als erklärtes Debüt – noch das „Voi che sapete“ des pubertierenden Cherubino („Figaro“) hinzuzufügen.“

Augsburger Allgemeine