Beethoven 9 in Naples
Jan 24, 2023
“Diana Damrau, voce siderale e prestante che picchia all’acuto nella gran corsa ginnica generale, corsa a cui tutti gli artisti sul palco”
Connessi all’Opera
Jan 24, 2023
“Diana Damrau, voce siderale e prestante che picchia all’acuto nella gran corsa ginnica generale, corsa a cui tutti gli artisti sul palco”
Connessi all’Opera
Dec 21, 2022
“Die Koloraturkönigin wollte freilich kein stimmakrobatisches Feuerwerk entzünden, sondern „Licht im Herzen“ – mit Musik als Balsam für die Seele. Man sah ihr beim Singen das Glück an und hörte es nicht nur in Mozarts „Laudate Dominum“: aus feinsten Legatofäden gesponnen und von Innigkeit erfüllt. Neben Weihnachts-Medleys (pfiffig arrangiert von Richard Whilds) mit Schellen und Glockenspiel verschmähte sie auch Operettenkönig Robert Stolz („Christrose“) nicht.
Und wenn sie in Händel-Arien oder Bachs Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ doch dem reich ausgezierten Melos begegnete, dann strömten die weitgezirkelten Melismen als funkelnde Perlenketten nur so schwerelos und natürlich aus ihr heraus. Den vorweihnachtlichen Stress des Last-Minute Christmas-Shoppings mochte man da getrost vergessen. Musikalisch getragen wurde Diana Damrau, die das Publikum auch optisch – mal in Rot, mal in glitzerndem Schwarz oder engelsgleichem Hellblau – mit wechselnden Edelroben erfreute, von der NDR Radiophilharmonie.”
Dec 20, 2022
Die Jahreszeit, in der Weihnachtsalben entstehen, ist eher selten die der Schneeflöckchen und Kuschelpullis. Um im Adventgeschäft mitzumischen, werden derlei CDs nicht selten bei einer Affenhitze eingespielt. Davon kann nun auch Diana Damrau, die soeben “My Christmas” (Erato/Warner) veröffentlicht hat, ein Lied singen. “Wir haben das Album vor eineinhalb Jahren im Sommer in Hannover aufgenommen, es hatte zweimal 35 Grad, draußen war Stadtfest.” Schwierige Bedingungen, um in Adventstimmung zu geraten? Wenn sich Damrau eine Weihnachts-CD in den Kopf setzt, bringt sie offenbar kein Bierzelt aus dem Tritt: “Der Geist von Weihnachten muss das ganze Jahr leuchten, und das kann er auch.”
Dec 19, 2022
Die Sopranistin Diana Damrau ist ein weltweit gefragter Opernstar, sie sang schon in Oslo ein Konzert für die Nobelpreisträger. Zu ihren Paraderollen zählen die Königin der Nacht, Traviata, Juliette und zuletzt die Gräfin in “Capriccio” in der Bayerischen Staatsoper. Neben den großen Opernarien beherrscht Diana Damrau auch die leisen Töne.
Ob als Königin der Nacht, Traviata oder Lucia di Lammermoor – die Sopranistin Diana Damrau ist auf den großen Opernbühnen der Welt zu Hause. Nach dem Abitur in ihrer Heimatstadt Günzburg studiert Diana Damrau in Würzburg und hat dort ihr erstes umjubeltes Engagement. Ihrer Karriere scheint nichts im Wege zu stehen, bis ihre Stimmbänder nicht mehr mitmachen. Heute zählt sie zu den Besten ihres Fachs. Neben den großen Opernarien beherrscht Diana Damrau auch die leisen Töne, als Kammersängerin. Ganz aktuell klingen sie auf ihrem neuen Album “My Christmas”. In ihrer Heimatstadt Günzburg erzählt sie von ihren Kindheitserinnerungen und was ihr heute als Mutter zweier Kinder an der Weihnachtszeit besonders wichtig ist.
Ein Stern am Opernhimmel sein und unsterblich durchs Weltall schweben: Das können nicht viele von sich behaupten. Diana Damrau kann es! Zunächst zeigte sich auch die international gefeierte Sopranistin und Kammersängerin überrascht, als sie mehr zufällig davon erfuhr, dass ein Kleinplanet ihren Namen trägt. Asteroid “(33034) Dianadamrau” wurde am 5. Februar 2020 nach der gebürtigen Günzburgerin benannt. Diese Ehre verdankt Damrau einer unvergesslichen Rolle: In der Widmung wird sie als “der Inbegriff der Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte” beschrieben – eine Gesangspartie, die maßgeblich die himmlische Karriere der Sängerin initiierte.
Dec 12, 2022
Diana Damrau ist am 13. Dezember in München und präsentiert in einem weihnachtlichen Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester Lieder von ihrer neuen CD “My Christmas”. Im Interview erzählt Diana Damrau unter anderem, inwiefern Weihnachten auch mit ihrer Karriere zutun hat.
Gut gelaunt sitzt Sopranistin Diana Damrau, 51, am Schreibtisch ihres Ferienhauses im südfranzösischen Orange. Wir unterhalten uns per Video- schaltung. Der Anlass: Die gebürtige Günzburgerin hat ein Weihnachtsalbum („My Christmas“) herausgebracht. Eigentlich fragt man sich, wann sie das noch geschafft hat, denn ihr Terminkalender ist in der Regel prallvoll. Damrau, eine der besten und berühmtesten Sängerinnen der Welt, tritt an allen großen Häusern und bei wichtigen Festspielen auf – New York, Mailand, Paris, Mün- chen, Zürich, Salzburg, Wien gehören zu ihren regelmäßigen Anlaufstellen. Daneben organisiert sie noch ihr Familienleben zwischen Zürich und Orange. Damrau ist seit 2010 mit ihrem Kollegen, dem Bassbariton Nicolas Testé, 52, verheiratet, das Paar hat die Söhne Alexander, 12, und Colyn, 10. Wie feiert die Familie Weihnachten? „Wir haben im klassischen Sinn kein festes Ritual. Das liegt daran, dass mein Mann und ich als Sänger im- mer auf Reisen sind, und Heiligabend da verbracht wird, wo wir gerade engagiert sind. Wir haben u.a. in Mailand und mehrfach in New York gefeiert und passen uns den lokalen Bräuchen an. Wichtig ist nur, dass der feste Kern unserer Familie dabei ist“, erzählt Damrau. Dazu gehören ihre Eltern und ihre Schwägerin, die bei der Kinderbetreuung helfen. „Wir sind früher immer mit Kindern, Nanny und Familie gereist, doch seitdem Alexander und Colyn älter sind, ist das nicht mehr so oft der Fall.
Die weltweit gefeierte Sopranistin hat persönliche Kindheitserinnerungen an das Fest der Feste in eine Doppel-CD gepackt. Und das ist nicht bloße Gefühlsduselei.
Die Plattenfirma habe bei ihr schon seit Längerem nachgefragt. „Aber es ist nie der richtige Moment gewesen“, sagt die Günzburger Starsopranistin Diana Damrau, die auf den Opernbühnen dieser Welt zu Hause ist und doch nicht vergessen hat, woher sie kommt. Während der PandemieZeit ist dann dieser Augenblick da gewesen, und vage Pläne reiften zu einem Projekt heran, deren Ergebnis nun als CD zu hören ist: „My Christmas“ heißt der wohl persönlichste Tonträger der 51 Jahre alten Künstlerin, die sich damit auch zurückerinnert, wie sie als Kind das Fest der Feste erlebt hat.